Zum vierten Mal: Symposium begleitet Praxisanleiter durch den Berufsalltag

01.09.2015

Die Drei gehören zu jenem Vorbereitungsstab, der das am 14. Oktober 2015 in den Räumen der Verbundkrankenpflegeschule stattfindende 4. Mescheder Praxisanleiter-Symposium organisiert: Dozentin Elke Schemme (v.l.) sowie die Fachkräfte Pia Bornemann und Mirjam Rettler.

 

Sie sind wichtige Bindeglieder - als Vermittler zwischen der Unterrichtsstätte und den Kurs-Absolventen unverzichtbar: jene Praxisanleiter/innen, die das Dozententeam tatkräftig unterstützen, wenn es den Fachkräfte-Nachwuchs auf dessen künftigen Berufsalltag vorzubereiten gilt. Um dabei stets souverän zu agieren, bedürfen aber auch sie der inhaltlichen Begleitung. Verschiedene Aspekte des eigenen Aufgabengebietes werden deshalb regelmäßig auf den überregional ausgeschriebenen Mescheder Symposien erörtert, die das St. Walburga-Krankenhaus und die angegliederte Verbundkrankenpflegeschule bereits seit längerem initiieren.

So laden beide Veranstalter am Mittwoch, 14. Oktober 2015, zur mittlerweile 4. Ausgabe dieser ganztägigen Konferenzen in das Lehrgebäude am Schederweg ein (Beginn: 9 Uhr). "Pflegen mit Herz durch Kopf und Hand" lautet nunmehr das Motto. Ein Titel, der bereits andeutet, wie sich Lernprozesse am nachhaltigsten herbeiführen lassen: durch effiziente Verknüpfung von Theorie und Praxis.  

Einheitliches Tätigkeitsprofil

Als Referenten haben Prof. Dr. phil. Wolfgang Heffels, Prorektor der Katholischen Hochschule NRW Gesundheitswesen, Dietmar Stolecki, Leiter des Referats Fort- und Weiterbildung der Katholischen St. Johannes-Gesellschaft Dortmund sowie Philipp Tessin, Pflegedienstleiter im St. Elisabeth Krankenhaus Dortmund, zugesagt. Anja Rapos, die Geschäftsführerin des St. Walburga-Krankenhauses, hält zu Beginn des Treffens den Auftakt-Vortrag. Die Moderation übernehmen Cornelia Schleimer und Thomas Richter.

Eines der Schwerpunkt-Themen ist die geplante, vermutlich ab dem Jahr 2016 in Kraft tretende generalistische Pflegeausbildung. Sie soll laut den aktuellen EU-Richtlinien bisherige Teilbereiche wie Alten-, Gesundheits-, Kranken- und Kinderkrankenpflege in einem künftig einheitlichen, übergeordneten, letztlich europaweit anerkannten Tätigkeitsprofil zusammenbringen. Die aus den neuen Vorgaben dann resultierenden weitreichenden Konsequenzen für den Lehrbetrieb werden folglich Gegenstand detaillierterer Ausführungen sein. Darüber hinaus geht die Runde einer anderen wichtigen Fragestellung nach - der Beurteilung von Prüfungsleistungen in der Praxis. Gelegenheiten für ausgiebigen Meinungs- und Erfahrungsaustausch gibt’s ebenfalls – die Chance, um untereinander ins Gespräch zu kommen.  

Persönliches Wohlbefinden

Obendrein erhalten die Tagungsteilnehmer nach den Worten der Mitorganisatorinnen Elke Schemme / Heidelore Lessig wertvolle Anregungen, wie sich das persönliche Wohlbefinden steigern lässt. So bietet das Rahmenprogramm genügend Empfehlungen - angefangen bei Ratschlägen für gesunde Ernährung bis hin zu interessanten Lektüre-Tipps.    

Bis zum 15. September werden die Anmeldungen erbeten – zu richten per Post an die Adresse der Verbundkrankenpflegeschule am St. Walburga-Krankenhaus, Schederweg 12, 59870 Meschede, per Fax unter der Nummer 0291. 202.3626 oder per Mail an m.kotthoff@verbundkrankenpflegeschule.de

Die Klinik ist ab der Autobahnausfahrt Meschede ausgeschildert, weitere Auskünfte – darunter Hinweise zu Parkplätzen - sind auf der Homepage www.verbundkrankenpflegeschule.de nachlesbar.